Zum 4. Deutsch-Eurasischen Mittelstandstag laden wir Sie herzlich ein nach Essen auf Zeche Zollverein. In einer Phase wirtschaftlicher Verunsicherung unterstreichen wir die Bedeutung von Industrieprodukten als Fundament ökonomischen Erfolgs. Deutschland bleibt Industrie- und Exportnation. Stärken wir unsere Stärken und das Geschäft mit eurasischen Ländern. Diskutieren Sie mit Praktikern relevante Zukunftsthemen, erfahren Sie wie KI bei der Erschließung neuer Märkte unterstützt und gewinnen Sie neue Kontakte sowie Erkenntnisse über spannende Märkte.
Veranstaltungsort
Das Industriedenkmal Zeche Zollverein wurde zum UNESCO-Welterbe erklärt, da der Komplex eine entscheidende Phase der traditionellen europäischen Schwerindustrie dokumentiert.
14:00-18:00 Uhr
Besichtigung des Trainingsbergwerks in Recklinghausen
Erleben Sie hautnah, wie Bergleute („Kumpels“) im Ruhrgebiet unter Tage gearbeitet („malocht“) haben und die Gewinnung von Steinkohle Hunderte von Metern unter der Erde bis 2018 praktisch funktioniert hat.
leider ausgebucht!
19:00-21:00 Uhr
Get-Together auf Zeche Zollverein
leider ausgebucht!
09:00 – 16:30 Uhr
Konferenz
In drei Panels diskutieren wir relevante Themen für produzierende Unternehmen und Händler im Ostgeschäft: Maschinenbau, Märkte Kasachstan, Mongolei & Türkei, Umweltschutz in der Industrie, Logistik und das GIZ-Programm „Partnering in business with Germany“. Als Finale erleben wir wie ein neues KI-Tool auch Ihren Vertrieb deutlich beschleunigen kann.
Zechenführung auf Zollverein
Durch die Führung verstehen wir besser, welche Prozesse bei Förderung und Verarbeitung von Kohle anfallen – auch heute in vielen eurasichen Ländern.
PANEL I
Aktuelle Projekte in Kasachstan
Mirzhan Baimakhanov, Botschaft der Republik Kasachstan, Berlin (angefragt)
Anlagenbau
Matthias Klare, Senior Sales Manager, MASA GmbH, Porta Westfalica
Schwerindustrie
Rainer Dango, Geschäftsführender Gesellschafter, Dango & Dienenthal GmbH, Siegen
PANEL II
Blockheizkraftwerke in Zentralasien
Alexander Weilert, Sales, ETW Energietechnik GmbH, Moers
Umweltfreundliche Schmierstoffe
Dieter Mantwill, Geschäftsführender Gesellschafter, Fluid Competence GmbH, Kamen
Logistik nach Zentralasien
Andrée Witt, Prokurist, LANDO Eurasia GmbH, Essen
PANEL III
Unternehmerreise in die Türkei
Emrah Cebecioğlu, Partner, CPA International, Istanbul
Chancen geopolitischer Entwicklungen – Osteuropa
Ulf Schneider, Geschäftsführender Gesellschafter, SCHNEIDER GROUP, Moskau
Firmenvertreter aus Zentralasien in Deutschland
Alexander Pfaffenrot, Project Manager, COGNOS International GmbH, Hamburg
Bergbau-Projekte in der Mongolei
Andreas Steinborn, Deutsch-Mongolische Wirtschaftsvereinigung, Ulan Bator
FINALE: KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IM VERTRIEB
Neue Kunden und Märkte durch KI
Jan Schoenmakers, Geschäftsführender Gesellschafter, Hase & Igel GmbH, Oldenburg
Serielles Bauen ist auch in zentralasiatischen Märkten Grundlage für Wachstum im Wohn- und Gewerbebau. MASA ist der weltweit führende Hersteller von Anlagen, Maschinen und Komponenten für die Baustoffindustrie und produziert im ostwestfälischen Porta Westfalica Anlagen zur Herstellung von Porenbeton- und Kalksandsteinen. Matthias Klare diskutiert mit uns Chancen und Erschließung zentralasiatischer Märkte.
Seit 160 Jahren produziert Dango-Dienenthal in Südwestfalen Spezialmaschinen für Anlagen zum Schmelzen, Schmieden, Walzen und Biegen, auch Manipulatoren für Freiformschmieden – mehr Siegerland geht nicht. In die Sowjetunuion wurde schon vor 90 Jahren geliefert. Rainer Dango – Gesellschafter in fünfter Generation – berichtet über die Ostmärkte für seine Produkte und aktuelle Herausforderungen.
Nach 2024 ist Kasachstan auch dieses Jahr Ziel einer Unternehmerreise des Deutsch-Eurasischen Wirtschaftsbunds: von 22.-26.09.2025 reisen wir nach Almaty auch zum Tag der deutschen Wirtschaft. Welche Projekte in den Bereichen Mining, Industrie und Agrarwirtschaft in Kasachstan besonders interessant sind hören wir von einem Vertreter der kasachischen Botschaft in Berlin.
Eine interessante Lösung für die effiziente Energiegewinnung dünn besiedelter Regionen bieten Blockheizkraftwerke der niederrheinischen ETW Energietechnik GmbH. In Zentralasien weitab öffentlicher Versorgungsleitungen können sie dazu beitragen, lokale Energieerzeugung und umweltfreundliche Versorgungssicherheit zu erhöhen. Zugleich wird die Abhängigkeit von externen Energiequellen verringert.
Zentralasien verfügt über keinen Seezugang. Daher gibt es (unter Umgehung der Route durch Russland) keine Region der Welt, die von Deutschland aus aufwändiger zu erreichen ist als etwa Kasachstan und Usbekistan: auf dem „mittleren Korridor“ droht stets der Engpass Kaspisches Meer. Andrée Witt vom in Essen beheimateten Logistiker LANDO Eurasia beschreibt Wege und deren Herausforderungen.
Die deutsche Industrie steht unter erheblichem Druck, umweltfreundlicher und nachhaltiger zu produzieren. Das Thema hat viele Facetten, eine innovative Firma aus dem westfälischen Kamen produziert ölfreie Schmierstoffe für den Einsatz unter und über Tage. Wenn sich etwa bei der industriellen Verarbeitungsprozessen Ölspuren aus der Hydraulik vermeiden lassen, sollte das auch erfolgen.
Bei unserer ersten Unternehmerreise in die Türkei werden wir Anfang November von unserem Mitglied Emrah Cebecioğlu unterstützt, dessen Istanbuler Steuerberatungskanzlei über ein breites Netzwerk rund um den Bosporus verfügt. Neben aktuellen Wirtschaftschancen in der Türkei – auch in Hinblick auf Zentralasien – diskutieren wir das geplante Programm und für welche Firmen die Teilnahme an der Reise besonders geeignet ist.
Die geopolitischen Veränderungen der letzten Monate rücken osteuropäische Märkte bei vielen Mittelständlern (wieder) verstärkt in den Fokus. Unter welchen rechtlichen und ökonomischen Bedingungen ein Engagement in den Ländern möglich und sinnvoll ist, die gegenwärtig noch miteinander Krieg führen, diskutiert mit uns Ulf Schneider, dessen Firma SCHNEIDER GROUP seit über 15 Jahren in beiden Ländern tätig ist.
Die Bundesregierung fördert die Begegnung von Unternehmensvertreter/innen aus zentralasiatischen Ländern mit Firmen in Deutschland durch öffentliche Mittel mehrfach im Jahr im Rahmen spezieller Programme. Alexander Pfaffenrot, Projekt Manager der COGNOS International, erläutert wie Mittelständler dabei mit künftigen Kunden und Partnern in Kontakt treten können und welche Gruppen 2025 in Deutschland erwartet werden.
Als Markt ist die dünn besiedelte Mongolei noch wenig bekannt. Von besonderem Interesse für die globale Wirtschaft sind die vielen Bodenschätze, die nicht nur abgebaut sondern möglichst auch im Land verarbeitet werden sollen. Unser Mitglied Andreas Steinborn hat mit seiner Firma die Mongolei bereits für sich erschlossen und berichtet für die Deutsch-Mongolische Wirtschaftsvereinigung über Chancen für deutsche Mittelständler.
Als Höhepunkt des 4. Deutsch-Eurasischen Mittelstandstags präsentiert der mehrfach preisgekrönte KI-Anbieter Hase & Igel wie Mittelständler mit KI genau auf ihr Produkt bezogene Informationen über neue Märkte, Kunden und deren Bedarfe gewinnen. Über 200 renommierte Mittelständler arbeiten bereits mit NEUTRUM. Erleben Sie CEO Jan Schoenmakers und diskutieren Sie mögliche Fragen zu „KI im Vertrieb“.
Das Zimmerkontingent im Hotel Friends auf dem Zechengelände ist leider ausgebucht. Wir empfehlen das Hotel „Essener Hof“ (Am Handelshof 5, 45127 Essen).
Die Teilnahmegebühr für den Konferenztag am 17.06.2025 beträgt
390€ 290 € (Mitglieder) / 490€ 390 €
Es fällt keine Umsatzsteuer an. Die Teilnahmegebühr umfasst Ihre Teilnahme am Programm am 17.06.2025. Das Vorprogramm am 16.06.2025 ist leider ausgebucht. Ihre Buchung wird verbindlich mit Bestätigung durch den Deutsch-Eurasischen Wirtschaftsbund. Sollten Sie nach Buchung an der Teilnahme verhindert sein, benennen Sie gerne einen Ersatzteilnehmer. Wir bitten um Verständnis, dass eine Erstattung nur möglich ist, falls der Deutsch-Eurasische Wirtschaftsbund die Veranstaltung absagt.
Deutsch-Eurasischer Wirtschaftsbund e.V.
Hinterm Graben 33
D-21029 Hamburg
Tel. +49 (0)40 – 18 23 50 – 20
Fax +49 (0)40 – 18 23 50 – 21
Gemeinsam grenzenlos gestalten.